Projekte 2022
Die IGNM blickt auf ein sehr ereignis- und erfolgreiches erstes Jubiläumsjahr 2022 zurück:
Es fanden 43 vielfältige Konzertprojekte und Mehrtagesfestivals in ganz Österreich zu aktuellen Themenstellungen statt: von neuester Musik über Werke der Gründungsjahre, vom Gender- und Diversitätsschwerpunkt über Neue Musik mit und von Jugendlichen, von innovativer Multimediakunst bis hin zu spartenübergreifenden Formaten.
Sieben Workshops und Wettbewerbe luden vor allem Menschen der jüngeren Generation zur vertiefenden Beschäftigung mit Neuester Musik ein: vom Workshop in Musikkritik, “Junge Musik“- Workshops für junge Interpret:innen und Komponist:innen, über transdisziplinäre Klangforschungsprojekte, bis hin zu Wettbewerben für Studierende.
Fünf große Radioportraits widmeten sich der Geschichte und Gegenwart der IGNM, ergänzt durch Radioübertragungen diverser Jubiläumskonzerte, von der „Langen Nacht der IGNM“ in Ö1 bis zu „Gründung im Kaffeehaus“ in Deutschlandfunk Kultur.
Die Gründungsstadt Salzburg war strahlkräftiger Schauplatz eines zentralen Jubiläumsschwerpunktes: die große mehrmonatige Jahresausstellung „Achtung International“ an der Universität Mozarteum Salzburg inklusive einer international tourenden Wanderausstellung, das internationale Symposium „Wegzeichen Neue Musik“, ein Konzert mit Solist:innen der Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen und ein großer Festakt am 11.August im Café Bazar, dem Gründungsdatum und Gründungsort der IGNM.
Außerdem wurde im Rahmen des Jubiläums der gesamte Archivbestand der IGNM an die Musiksammlung der ÖNB transferiert, um das umfangreiche Quellenmaterial der internationalen Wissenschaftsgemeinde zugänglich zu machen.
Die IGNM Österreich bedankt sich sehr herzlich bei all ihren Jubiläumspartnern, die dieses Jubiläum mit viel Engagement und in höchster Qualität mitgestaltet und mitgetragen haben:
Bei den Ensembles Quatuor Diotima, Schallfeld, EXXJ, OENM, Cantando Admont, EWC, NeuRaum, Studio Dan, Black Page, Mondrian, Platypus, airborne extended, WirkWerk, Wiener Philharmoniker und zahlreichen Solist:innen und Komponist:innen.
Großer Dank gilt auch den Kooperationspartnern Aspekte Festival, Universität Mozarteum Salzburg, Orchesterprojekt Salzburg, Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte, Gottfried von Einem Musikstiftung, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Musikprotokoll Graz, Brucknerhaus Linz, czirp czirp, sonic&experimental arts, Wien Modern, Maria Anna Mozart Gesellschaft, acousmatic project, Salzburger Festspiele.
Hier der Jahresbericht 2022